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004 | Es ist ziemlich kindisch, wenn Frau Penz Trump spielt.

Autorenbild: Manfred LangManfred Lang

Ich sitze im Hotel Augarten, Graz – eines der schönsten Arthotels, das ich kenne – lese friedlich im „Artmapp“ und stolpere mehrmals ungläubig lesend über ein Statement von Johanna Penz, Messeveranstalterin der Art Innsbruck, die heuer erstmals im Juni auch

die „Art Salzburg Contemporary & Antiques International“ präsentiert.

Frau Petz gibt im aktuellen Artmapp-Interview folgendes von sich:

„Ich freue mich überaus, die erste Messe für überwiegend zeitgenössische Kunst

am Standort Salzburg platzieren zu dürfen. Umso mehr, weil es ein Novum für Salzburg darstellt, wo zeitgenössische Kunst in dieser Fülle noch nie gezeigt wurde“.

Dieser alternative Kundenfangfact von Frau Penz ist nicht einmal kindisch.

Einfach nur dumm gelogen. Denn in der Stadt Salzburg gab es allein in den letzten 10 Jahren rund 15 internationale Kunstmessen mit demSchwerpunkt zeitgenössische Kunst.

PS: Mit heutigem Tag und 3 Wochen vor ihrem Messebeginn gibt’s auf der Homepage

noch keine Ausstellerliste. 

 

 

 

mml


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