Beginnend mit einigen für mich unbekannten expressionistischen Arbeiten auf Papier, führt die Ausstellung zu seinen „typischen Motherwells“ – archaisch anmutenden Werken in schwarz, die dem Ausstellungstitel „Pure Painting“ formal gerecht werden.
Vor allem seine „Elegies“, ca 150 Werke von 1948 bis zu seinem Tod 1991, die sich auf den spanischen Bürgerkrieg beziehen– waren für ihn in ihrer emotionalen Strenge Symbol von Leben und Tod.
Spannend auch, wie er dazwischen kontrastreich seine kleinen Farbfelder bis hin zu seiner seltenen expressiven Farbfeldmalerei, die durchaus als malerische Auseinandersetzung mit den Arbeiten von Helen Frankenthaler – einer seiner drei Ehefrauen - gesehen werden können.
mml
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